Dieses „tropische“ Bild musste ich einfach festhalten. Es ist in einem Palmengarten auf Elba entstanden. Die Vielfalt der Farne und Gräser, in der die Palmen dort stehen, war einfach traumhaft schön.
Ein weiterer Blick von der Großglocknerstrasse in das gewaltige Bergmassiv. Interessant und damit fotogen finde ich hier den kompletten Blick vom Tal bis zu den Gipfeln. Ein Bergbach, gespeist aus einem verschneiten Kessel, mäandert seinen Weg Richtung der südlichsten Ausläufer des Ferleitentals am Fusse der Bergwelt. Das Bild besteht aus zwei Belichtungen, um Himmel und Schnee im Vordergrund korrekt belichtet abbilden zu können.
Dieser Tag auf der Grossglockner-Hochalpenstrasse war in mancherlei Hinsicht „besonders“. Es war besonders gutes Wetter! Es war besonders wenig los! Deswegen war es besonders ruhig und schön dort oben! Das letzte Mal war ich vor schätzungsweise 30 Jahren mit meinen Eltern dort. Ich war daher sehr gespannt auf diesen Ausflug – diesmal mit meiner Familie. Die Autos, die uns an diesem Tag auf der Hochalpenstrasse begegneten, konnte man an ca. zwei Händen abzählen. Immer wieder genossen wir das Panorama der gigantischen Bergwelt. Auf diesem Bild sieht man folgende Gipfel: im Vordergrund links das Sonnenwelleck (3.266m), rechts davon den Fuscherkarkopf (3.332m), links im Hintergrund, der höchste Gipfel Österreichs, der Grossglockner (3.798m). Mich beschlich schon ein sehr ehrfürchtiges Gefühl im Angesicht dieser gigantischen Dimensionen. Von meinem Foto-Standort auf ca. 2.260m sind es noch immer knapp 1.600 Höhenmeter zum Gipfel des Grossglockners.
Die unteren Ausläufer der Pasterze, des größten Gletschers Österreichs, bilden kreativ geformte Bachläufe und Seen. Das türkisfarbene Gletscherwasser ergibt einen wunderbaren Kontrast zu den weissen Eiskanten, mit denen die Uferlinien gesäumt sind.
Von den eisigen Höhen der Grossglockner-Hochalpenstrasse zurück unter der Baumgrenze zeigten sich die Lärchenwälder oberhalb von Heiligenblut im goldenen Herbstlicht.
Nach meinem mässig erfolgreichen Besuch der Plitvicer Seen durchstreifte ich diesen herbstlichen Wald. DIe Sonne schien (oder scheinte?) durch die Bäume und durchleuchtete die herbstliche Kulisse. Leider habe ich die Lens Flares im direkten Gegenlicht nicht zu 100% in den Griff bekommen. Aber die Szene gefällt mir trotzdem.
Auf dem Weg zum Bärenrefugium im koratischen Kuterevo kam ich an diesem schönen Herbstwald vorbei. Das Bild ist aus zwei einzelnen Bildern gestackt, um sowohl Vordergrund wie Hintergrund korrekt belichtet abzubilden.
Eigentlich würde ich gerne behaupten, dass ich alle meine Tierfotos in freier Wildbahn geschossen habe. Bei diesem Foto bin ich allerdings doch dankbar, dass mich ein Zaun von dem beeindruckenden Braunbären getrennt hat – auch wenn wir uns beide mit ca. 2m auf Augenhöhe begegnet wären… …wenn auch nur kurz 😉 .
Ich sehe Tiere in Gefangenschaft z.B. in Zirkus und Zoo mittlerweile als ein kritisches Thema, da artgerechte Haltung aus sowohl finanziellen als auch platztechnischen Gründen schwierig bis unmöglich sind. Das kroatische Dorf Kuterevo allerdings hat die ehrenvolle Aufgabe übernommen, verwaiste Bärenkinder aufzunehmen und in großen naturnahen Freigehegen zu halten. Ich kann einen Besuch in Kuterevo unbedingt empfehlen. Unterhalten wird das Bärenrefugium u.a. von Voluntären, die uns sehr freundlich und bereitwillig alles vorgestellt haben und unsere Fragen beantwortet haben.
Wie Theaterkulissen schieben sich die Ebenen der korsischen Berge ineinander. Die unberührte und unverbaute Landschaft Korsikas bietet viele Motive zum Fotografieren.